16.06.2015, 20:17 Uhr

CDU Spree-Neiße und Cottbus haben sich getroffen.
Wie geht es weiter mit der wirtschaftlichen Entwicklung in der Lausitz?

 Hier gab es schnell einen gemeinsamen Nenner. Die Bürger und die Wirtschaft brauchen eine sichere und bezahlbare Energieversorgung, deshalb hat die Braunkohle auch weiterhin eine Zukunft. Es müssen neben der Verstromung neue stoffliche Verwertungsketten inklusive für CO2 entwickelt sowie Fortschritte in der Speichertechnologie gemacht werden. Dafür ist ein Forschungsinstitut in der Lausitz notwendig.
 Die wenigen industriellen Kerne in der Lausitz müssen erhalten bleiben! Dringend erforderlich ist eine finanzielle Beteiligung des Bundes, welches den kommenden Strukturwandel begleitet und voranbringt.

Dazu gehört auch die Verbesserung der Verkehrsanbindung, wie die Ortsumgehungen der B 168/B 97 sowie der B 169 und der vollständige zweigleisige Ausbau der Eisenbahnstrecke Berlin-Cottbus-Görlitz. Ansonsten wird die Lausitz zunehmend ein „weißer Fleck“ für den wachsenden Güter- und Personenverkehrsaustausch nach Polen!
 
Die geplante Kreisgebietsreform der rot-roten Landesregierung wird gemeinsam abgelehnt. Der Leitlinienentwurf schwächt die kommunale Selbstverwaltung und die Bürgernähe bleibt auf der Strecke.